Als der Gedanke an eine eigene Hundeschule aufkam, hat sie sich intensiv damit beschäftigt, welche Dienstleistung sie denn anbieten möchte. Hierbei war es notwendig, noch einmal in die Vergangenheit zu gehen und zu prüfen, wie sie ihre eigenen Hunde „erzogen“ hat und wie Kathrin Schmidt es mit den Hunden der Kunden durchführen könnte. Der erste Hund mit dem sie aufwuchs - sein Name war Barry, ein Cocker Spaniel- war für sie ein treuer Begleiter, der sie auch sehr in ihrer frühen Kindheit geprägt hat. Als Kathrin Schmidt 10 Jahre alt wurde, kam erneut ein Welpe - Mischlingshund Ayka - in ihre Familie. Mit ihr begann eine sehr intensive Phase des Zusammenlebens und der Einflussnahme auf das heutige Verhältnis zu Hunden. Das begann mit der Übernahme von Verantwortung(Beschäftigung, Fütterung, Gassigehen und Erziehung) und formte ihr Denken, Handeln und Fühlen gegenüber Hunden.
Als Jugendliche mit 16 Jahren begleitete Sie Ihren Vater, mit Ihren Zweithund Kira (eine Irish Setter Hündin)
mit auf den Hundeplatz und übten dort gemeinsam mit anderen Hundefreunden die klassische Unterordnung und Teile des Schutzdienstes. Besonders hatte es ihr und unseren Hunden der hervorragende Trainingsparcour angetan.
Jedoch gefiel ihr und den Hunden der militärische Drill und auch harte Umgangston überhaupt nicht, so dass sie dann fortan ihre eigenen Wege ging.
Zwischenzeitlich fand sie, auch auf Grund ihrer Naturverbundenheit und Liebe zu den Tieren, Interesse an jagdlichem Brauchtum, das soweit ging, das ihr erster eigener Hund - Dora eine Deutsch Kurzhaarhündin – von nun an ihr Leben mitbestimmte und sie die ersten ernsthaften Schritte in Richtung Jagdschein- und Jagdhundausbildung unter Mithilfe mehrerer erfahrener Waidgenossen unternahm. Unbedingte Voraussetzung dafür ist eine ehrenhafte Achtung vor dem Wild und der Waidmannskunst und deren Notwendigkeit Die Jagdscheinprüfung legte sie 2009 ab.
Im Moment bildet Sie ihre beiden Jagdhunde, Dora & Berta, (Deutsch - Drahthaar-Hündin) für die Herbst- & Brauchbarkeitsprüfungen aus.Parallel dazu erfolgte der weitere Aufbau und die Strukturierung der Hundeschule mit dem Ziel, das Verhältnis zwischen den Hundehaltern und ihren Hunden zu verbessern. Wichtig ist auch, der Öffentlichkeit zu zeigen, dass man sich sehr wohl mit gut erzogenen und ausgebildeten Hunden in unserer heutigen Gesellschaft zeigen lassen kann und somit für mehr Akzeptanz wirbt.